Das PfadiBu - Eine Hälfte des Pfadi-Sommerlagers

Das PfadiBu (Pfadfinder Bundeslager) auf welchem wir, die Pfadistufe des Stammes St. Martin Idstein, diesen Sommer waren, ist ein einwöchiges Lager in den Niederlanden gewesen. Pfadfinder aus ganz Deutschland und eine Gruppe aus Frankreich trafen sich in Ommen auf einem riesigen Zeltplatz in den Niederlanden. Das Thema des Bundesstufenlagers war "Pfadisalat" und zu diesem Thema hat sich das Orga-Team viele coole Aktionen ausgedacht. Es gab jeden 2. Abend ein Event, wie zum Beispiel einen Karaoke-Abend, eine Open-Mic-Night und extra für uns ist eine Band entstanden, welche dann am letzten Abend gespielt hat. Die ca. 750 Leute wurden in verschiedene Subcamps aufgeteilt, unseres hieß "Westhoek", so hieß zumindest unser Zeltplatz.


Der erste Tag diente nur zur Anreise, wir trafen uns sehr früh am Idsteiner Bahnhof und fuhren dann 8 Stunden lang in die Niederlande. Am Zeltplatz angekommen waren wir erstmal ziemlich Planlos aber irgendwann schafften wir es unsere Kohten aufzubauen. Andere Stämme hatten Versammlungszelte mitgebracht, wir hatten drei Jurten, diese waren auch ziemlich praktisch da es vor allem in den ersten Tagen häufig regnete.

Jeder Morgen begann erstmal mit einem Corona-Test, danach gab es eine Morgenrunde in welcher Spiele gespielt wurden und das Programm für den Tag vorgestellt wurde.

Immer im Wechsel gab es erst an einem Tag ein vielfältiges Angebot von Workshops und an dem darauf folgenden Tag verschiedene Ausflüge.

 

Unsere Gruppe verbrachte nicht so viel Zeit mit Workshops da diese nicht immer gut ausgeschildert waren. Es gab aber neben den Workshops auch noch Möglichkeiten seine Zeit zu verbringen, es gab ein bayrisches Café in welchem Waffeln, Sandwiches und Getränke verkauft wurden es gab auch einen Kiosk und am Anfang des Lagers gab es auch einen Rüsthaus-Shop. Die Beach-Bar, welche auch ein Workshop war, verkaufte Vielseitige Mocktails [alkoholfreie Cocktails] und man konnte in dem Fluss daneben schwimmen gehen, dort wurden auch viele aufblasbare Tiere, Sessel und vieles Weitere zur Verfügung gestellt.
Natürlich mussten wir aber auch Dienste erfüllen und konnten nicht den ganzen Tag auf einem pinken Flamingo auf dem Fluss chillen.

Um uns besser gegenseitig kennenzulernen wurden wir mit anderen Leuten aus anderen Stämmen gemischt um so die Kochdienste zu übernehmen. Auch neben dem Kochdienst wollte die Orga, dass wir uns mit den ca. 80 anderen Leuten aus dem Subcamp bekannt machen. Vor allem am Anfang gab es viele Kennenlernspiele.

Die Ausflüge waren auch sehr vielfältig. Man konnte nach Amsterdam, ins Schwimmbad, in eine riesige Sandwüste und noch vieles mehr. An einem Tag an dem kein Ausflug war gab es immer ein Abendprogramm. Der erste Abend war als Karaoke-Abend gestaltet. Dort bekamen wir wirklich talentierte Leute zu hören und wir hatten wie auf dem ganzen restlichen Lager einfach eine gute Stimmung.

Am 2. Event kam DJ Michi. Er hat für eine sehr gute Stimmung gesorgt, fast alle 750 Leute standen unten in der Arena und hatten einfach nur Spaß, wir ließen so viele Leute Crowdsurfen, dass irgendwann die Security auf die Bühne musste, um die Leute entgegen zu nehmen.

Der 3. Event-Abend war eine Open-MIC-Night bei der alle mal an das MIC durften, wenn sie wollten. Ebenfalls gab es von jedem Subcamp an dem Abend einen Beitrag. Wir betitelten unser Subcamp als das Beste, da wir es auch waren, und enthüllten unseren "Ravatar" indem wir unser eigenangefertigtes Subcampbanner fallen ließen. Das Subcampbanner wurde zum Wanderbanner und momentan hängt es bei uns in Idstein.

Der letzte Tag diente zum Abbau und zur Abreise, manche Stämme mussten schon um 6 Uhr aufbrechen, da sie bis nach Bayern einen weiten Weg vor sich hatten. Wir bauten zusammen mit ein paar anderen Stämmen alles auf unserem Zeltplatz ab und machten uns dann auf den Weg zu dem Zeltplatz, auf welchem wir die zweite Woche verbrachten.

Aber das ist eine andere Geschichte....